
Arbeitsteilung
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Vorteil durch Spezialisierung auf bestimmte Aufgaben
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Höhere Produktivität, z.B. durch Lerneffekte
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Erfordert Organisation, um spezialisierte Arbeitsergebnisse zusammenzuführen

Was leistet eine Organisation?
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Koordination (Bei der Koordination wird die Aufgabenverteilung verwaltet. Es muss die Differenzierung und die erneute Integration von Aufgaben verwaltet werden)
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Differenzierung von Aufgaben
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Horizontale Arbeitsteilung
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Gliederungsprinzip – wie werden die Aufgaben aufgeteilt?
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Funktionen
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Spezialisten
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Objekte
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Produkte und Dienstleistungen
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Regionen
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Geografische Gebiete, z.B. Länder – Projekte
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Vertikale Arbeitsteilung
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Gliederungstiefe – wie viele Hierarchieebenen gibt es?
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Leitungsspanne – wie viele Mitarbeiter werden von einer Führungskraft geleitet?
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Integration von Aufgaben
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Leitungsbeziehungen:
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Recht zur Erteilung von Weisungen (Einliniensystem vs. Mehrliniensystem)
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Standardisierung:
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Generelle Regelungen
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Delegation
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Übertragung von Kompetenzen
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Partizipation
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Beteiligung an der Willensbildung
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Motivation
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Extrinsische Motivation
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Externe Belohnung (und Bestrafung)
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Finanziell
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Anerkennung / Status
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Oftmals gekoppelt an Zielvereinbarungen
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Intrinsische Motivation
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Individuelle Bedürfnisbefriedigung
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Gefördert z.B. durch
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Selbstkontrolle und Autonomie
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Interesse an der Tätigkeit
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Persönliche Beziehungen
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Zielvereinbarungen
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Orientierung


Determinanten von Organisationsverhalten und -kultur
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Strategie
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Ziele
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Struktur
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Zugehörigkeit Zuständigkeit Entscheidungsrechte
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Prozesse
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Abhängigkeiten Informationsflüsse
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Motivation
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Werte Vorstellungen Anreizsysteme
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Mitarbeiter
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Qualifikation
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Eine Determinante ist ein Begriff der relationalen Entwurfstheorie, die sich mit dem konzeptuellen Entwurf der Schemata relationaler Datenbanken befasst. Die Determinante beschreibt die Abhängigkeit zwischen Attributen einer Relation. Sie legt fest, welche Attributmengen den Wert der übrigen Attribute bestimmen.
Die Wechselwirkung von IT und Organisation
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IT beeinflusst (oder bestimmt?) menschliches Handeln
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z.B. Kommunikationswerkzeuge wie E-Mail, Skype
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IT wird durch menschliches Handeln gestaltet und angeeignet
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Rahmenbedingungen durch Struktur, Prozesse, Anreize und Mitarbeiter
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z.B. Aufgaben und Ziele
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z.B. Verpflichtung oder Freiwilligkeit der Nutzung
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z.B. Ressourcen für Nutzung
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z.B. Qualifikation für Nutzung
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IT verändert die Rahmenbedingungen
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z.B. neue Informationsquellen
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z.B. neue Kontroll- und Berichtssysteme
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z.B. neue Organisationsformen
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z.B. neue Geschäftsmodelle
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Neue Formen der Softwareentwicklung: Open Source Software
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Sehr viele Beteiligte (allerdings nur bei wenigen Projekten)
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Aufgaben nicht zugewiesen sondern selbst ausgesucht
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Kein explizites, detailliertes Design
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Kein detaillierter Projekt- oder Zeitplan
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Geographisch verteilte Entwickler mit Zeitzonendifferenzen
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Informationssysteme bei der OSS Entwicklung
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Da die Entwickler nicht zwingend am gleichen Ort („vor Ort“ <-> „verteilt“) zur gleichen Zeit („synchron“ <-> „asynchron“) arbeiten, werden eine Reihe von Werkzeugen (Tools) benötigt. Diese werden durch IT ermöglicht.
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Nutzen durch IT: Verbesserung der Produktivität (Leistung)

Veränderung von Organisationen durch IT




Argumentationslinie
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IT kann Handeln in Organisationen sowie die Rahmenbedingungen des Handelns beeinflussen. Gleichzeitig wird aber IT durch Handeln gestaltet und angeeignet.
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Eine Organisation ist ein zweckorientiertes soziales Gebilde, das arbeitsteiliges Handeln koordiniert, motiviert und orientiert.
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Eine Organisation hat Eigenschaften wie z.B. die Organisationsstruktur, die Einfluss nehmen auf die Gestaltung und Nutzung von Informationssystemen.
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IT verbessert die Produktivität – aber nur im Zusammenspiel mit Organisationsveränderungen
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Organisationsveränderungen und IT lassen sich durch TechnochangeManagement sinnvoll verknüpfen.
Begriffe: Was ist eine Organisation?

Zusammenfassend:
Nutzen von Informationssystemen in Unternehmungen
Die Informationstechnologie steht in ständiger Wechselwirkung mit der Organisation.
Die IT wird dabei vor allem als Medium menschlichen Handelns eingesetzt, ist geleichzeitig aber auch das Ergebnis der Handlungen von Menschen, die z.B. eine Software nutzen.
Da die Organisation (Management) bestimmt, was die handelnden Mitarbeiter tun dürfen und was nicht, wird die IT so in gewisser Weise eingeschränkt. Auf der anderen Seite schränkt die IT die Organisation dadurch ein, dass es Grenzen des Möglichen gibt. Die Wechselwirkung zwischen Mensch und IT findet dann vor allem zwischen den Mitarbeitern und der IT statt
Reine IT-Projekte: Verbesserung der Leistung der IT selbst
Technochange-Projekte: Einsatz von IT-Systemen mit dem Ziel, die Organisation leistungsfähiger zu machen